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Wydler Asset Management auf dem Börsentag Dresden – ein Rückblick

Am 27. Januar waren wir erneut im Internationalen Congress Center in Dresden zu Gast, um unseren Kunden und auch allen anderen interessierten Besuchern direkt vor Ort für einen Austausch zur Verfügung zu stehen. Nachstehend haben wir die wichtigsten Themen für Sie zusammengefasst.

Wydler Asset Management - Börsentag Dresden

Genereller Eindruck

Bereits im vergangenen Jahr fiel das schwindende Vertrauen der Anleger in den Staat auf. Dieser Prozess hat sich über die letzten zwölf Monate hinweg erheblich verstärkt und ist unter dem Strich besorgniserregend, sowohl im Hinblick auf die Geschwindigkeit wie auch das Ausmass des Schwundes betreffend. Immer weniger Bürger fühlen sich von der Politik verstanden, geschweige denn abgeholt und ernstgenommen, die Konsequenz daraus ist eine Mischung aus Erstaunen, Verständnislosigkeit und letztlich Verärgerung. Damit einher geht die Suche nach Anlagen im Ausland, welcher im Wesentlichen zwei Überlegungen zugrunde liegen: Auf der einen Seite soll das Geld dem direkten Zugriff des deutschen Staates entzogen sein, auf der anderen Seite ist die Währungskomponente (Alternativen zum Euro) ein wichtiges Kriterium.

Der Euro

Direkt proportional mit der Unzufriedenheit über die Arbeit der Regierung wächst auch die Skepsis vieler Anleger gegenüber dem Euro. Die Überzeugung, eine auf Dauer stabile und werthaltige Währung in der Hand zu halten, ist im speziellen auch durch die Inflation der letzten beiden Jahre nicht gerade gewachsen. Fakt ist: Deutschland, um genauer zu sein, die Deutsche Bundesbank, ist einer der Hauptgläubiger der EZB. Die Forderungen der Bundesbank gegenüber der EZB auf Target2-Basis beliefen sich per Dezember 2023 auf knapp 1.100 Milliarden Euro (Quelle: Statista). Dass der Euro gerade auch gegenüber Hartwährungen wie bspw. dem Schweizer Franken über die letzten Jahre hinweg massiv an Wert verloren hat, lässt deutsche Anleger durchaus ins Grübeln kommen. Die Nachfragen an unserem Messestand hinsichtlich Verlagerungen von Vermögensteilen ins Ausland hat auf jeden Fall deutlich zugelegt. Für jeden Staat sind derartige Überlegungen de facto aber ein Fanal. Denn nicht selten besteht mittelfristig die Überlegung, je nach politischer und wirtschaftlicher Entwicklung dem im Ausland liegenden Geld irgendwann auch persönlich hinterherzuziehen. Armes Land, das keine Reichen mehr hat.

Wydler Asset Management - Börsentag Dresden - Thomas Fischer und Christian Weber im Gespräch mit Messebesucher

Negative Erfahrungen bei Geldanlagen

Wie bei allen anderen Messen, auf denen wir 2023 vertreten waren, führten wir auch in Dresden Gespräche mit Besuchern, die uns ihr Leid hinsichtlich ihrer getätigten Investments geklagt haben. Die Unzufriedenheit mit dem Service vieler Banken und/oder anderer dubioser Gesellschaften wächst weiter. In nicht wenigen Fällen fühlten sich Kunden durch Berater überrumpelt oder unter Druck gesetzt, es wird nicht wirklich beraten, sondern nur verkauft. Nach Abschluss des Geschäfts besteht keinerlei Kontakt mit dem Anbieter mehr, Anrufe landen bei Hotlines oder auf Anrufbeantwortern, der ehemalige Mitarbeiter ist nicht mehr im Haus und gar nicht so selten wurden versprochene Wertentwicklungen nicht geliefert.

Für uns ist der persönliche Kontakt von entscheidender Bedeutung und Teil unserer Philosophie. Wir sind davon überzeugt, dass gerade in Zeiten zunehmender Digitalisierung (und speziell in unruhigen Zeiten) die Nähe zu unseren Kunden ein essenzieller Bestandteil ist und auch bleiben wird. Wir nehmen uns immer ausreichend Zeit, um in einem ersten ausführlichen Gespräch alle Themen auf den Tisch zu bringen, und Fragen zu klären. Wir sind nicht am schnellen Abschluss interessiert, sondern an einer langfristigen und langjährigen Partnerschaft.

Wydler Asset Management - Thomas Fischer auf dem Börsentag in Dresden am Messestand

Fazit 

Wie auch in den vergangenen Jahren haben wir zahlreiche, bisweilen auch tiefgehende Gespräche geführt und hoffen, unseren Gesprächspartnern ein wertvoller und hilfreicher Anlaufpunkt gewesen zu sein.

Wir freuen uns auf nächstes Jahr und sagen „Auf Wiedersehen Dresden“!

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