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Wydler Asset Management schliesst sich der Institutional Investors Group on Climate Change (IIGCC) an
Die Institutional Investors Group on Climate Change (IIGCC) ist die europäische Mitgliederorganisation für die Zusammenarbeit von Investoren im Bereich Klimawandel. Die Organisation umfasst über 375 Mitglieder, die ein Vermögen von etwa 51 Billionen Euro betreuen.
Ziel der Organisation ist es, durch Entscheidungen zur Kapitalallokation, der Zusammenarbeit mit Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern, bis 2030 signifikante und echte Fortschritte in Richtung einer Netto-Null- und widerstandsfähigen Zukunft zu erzielen.

Die „Investor Expectations for Paris-aligned Accounts“ legt die Erwartungen der Investoren in fünf klaren Schritten dar, welche Firmen bei der Erstellung von Abschlüssen, die im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen stehen, unternehmen können:
- Eine Bestätigung, dass Klimarisiken in den Abschluss einbezogen werden;
- Anpassungen bei kritischen Annahmen und Schätzungen;
- Sensitivitätsanalysen und ihre Ergebnisse im Zusammenhang mit Abweichungen bei Beurteilungen oder Schätzungen;
- Dividendenbelastbarkeit und Auswirkungen auf die Dividendenausschüttungsfähigkeit beim Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen; und
- Bestätigung der Übereinstimmung zwischen der narrativen Berichterstattung über Klimarisiken und den Rechnungslegungsannahmen.
Auch an Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wurde die klare Erwartungshaltung gesendet, im Rahmen der Abschlussprüfungen auf wesentliche Klimarisiken explizit hinzuweisen, insbesondere dann, wenn die Abschlüsse nicht „Paris-konform“ sind.
Dort, wo diese Erwartungen nicht erfüllt werden, sehen die Mitglieder in ihrer Funktion als Anleger und Investoren die Möglichkeiten des Engagements, der Abstimmung bis hin zum Verkauf der getätigten Investments.
Es soll sichergestellt werden, dass Anleger ihren Beitrag zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf nicht mehr als 1.5 Grad Celsius im Einklang mit den neuesten wirtschaftlichen Erkenntnissen und den höheren Ambitionen des Pariser Abkommens maximieren können.
Die Umsetzung des Ziels in die Praxis bedeutet, dass Anleger sicherstellen sollen, dass ihre Portfolios dazu beitragen, bis spätestens 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Der Weg zur Angleichung an Paris führt also dazu, ein „Netto-Null-Investor“ zu werden.

Nachdem wir bereits die United Nations Principles for Responsible Investments unterzeichnet haben, ist der Beitritt für uns im Rahmen unserer ESG-Ausrichtung (= Environment – Social – Governance, also Umwelt – Soziales – Unternehmensführung) ein weiterer logischer Schritt.
Klimarisken und Klimawandel sind Themen, die es zwingend – auch und gerade von uns als Investoren – zu berücksichtigen gilt. Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur ein neumodisches Schlagwort, sondern seit jeher ein fester Bestandteil unserer Anlagekultur.
Detailliertere Informationen finden Sie unter https://www.netzeroassetmanagers.org/.
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